SolBus erhält modernsten Van Hool Doppelstöcker


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SolBus

Auf dem Menu stehen Schweinswürstli mit Brot, Lasagne, Der Schatz im Silbersee mit Winnetou, Wurstalat, eine eigene Steckdose, Jazz, Bier vom Zapfhahn, Wifi und Pratteler Roten oder Weissen und Schweizer Volksmusik.

Das eine Menu ist gedruckt unten an den 4 Bistrotischen mit 16 Plätzen - das andere Menu oben an den 34 Sitzen, auf den 34  Bildschirmen. Alles im neuen Bus von Solbus von Beat und Karoline. Mit dem alten Bus (nur 1 Menukarte) fahren wir mit 34 Leuten nach Lier, besichtigen die Van Hool Produktion und mit dem neuen fahren wir zurück nach Pratteln.

Alle kennen sich. Einer hat ein Lobliedgedicht auf den alten und den neuen Car verfasst, und wir erfahren auch, dass der alte Car ein gutes Plätzchen gefunden hat in der Schweiz.

Den neuen Bus haben sie in rotes Tuch gehüllt, dann wird er enthüllt und alle sind glücklich. Willi von van Hool erklärt uns, dass die Franzosen in diesen Bus 81 Sitze einbauen wollen - Für Beat und Karoline sind 34 genug.

Beat hat mir mal erklärt was ein Bistrobus ist - und ich hab gesagt ein Doppelstöcker. Beat hat darauf von einem völlig anderen Reisegefühl gesprochen und das hab ich dann nicht ganz begriffen - ausser dass es schwer zu verkaufen/ zu erklären sei.

Nun, nach 8 Stunden am Montag hin, und 8 Stunden am Dienstag zurück hab ichs begriffen.

Es ist fast (soll ich das "fast" vielleicht streichen, sonst mache ich mich unmöglich bei den Carlern) es ist fast so schön wie Zug fahren. Man sitzt ein bisschen, dann geht man ins Restaurant unten, nimmt einen Halben, dann sitzt man wieder und dann geht man wieder runter und nimmt..... und dann geht man wieder undsoweiter. Der Unterschied zum Zug ist, dass dann die gleichen Leute im Bistro auch noch im Hotel sind, und die kennt man dann schon, und das erinnert irgendwie an die Fernsehserie "Fascht e Familie" (habe ich zwar nie geschaut aber der Titel passt hier).


Hugo Hofmann